Klimawandel

Klimawandel bei Wikipedia

Als Klimawandel – bzw. begrifflich genauer – als globale Erwärmung bezeichnet man den während der vergangenen Jahrzehnte beobachteten allmählichen Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere sowie die künftig erwartete steigende Erwärmung.

Die Ursache liegt in der Verstärkung des natürlichen Treibhauseffektes durch menschliches Einwirken, inbesondere das Verbrennen fossiler Brennstoffe, eine weltumfassende Entwaldung und Land- und Viehwirtschaft. Kohlendioxid und andere Gase wie Methan und Lachgas werden dabei in der Atmosphäre angereichert und verändern ihren Strahlunsantrieb, so dass weniger Wärmestrahlung in das Weltall abgegeben werden kann.

Ein exzellenter Artikel in unserem Lieblingslexikon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung Dies ist ein als exzellent ausgezeichneter Artikel.   [12-03-2019]

Wiki Globale Erwärmung
Folgen der globalen Erwärmung bei Wikipedia

»Die Folgen der globalen Erwärmung sind zahlreiche, den Menschen und seine Umwelt betreffende weltweite Veränderungen. Globale Erwärmung ist der beobachtete und prognostizierte Trend zu einer höheren globalen Durchschnittstemperatur mit Folgen wie steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen und Dürren, Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten sowie mehr Umweltflüchtlinge. Massenmedien sprechen in diesem Zusammenhang verschiedentlich von einer „Klimakatastrophe“…«

Zitat aus einem weiteren exzellenten Artikel von Wikipedia, der zu diesem Thema eine gute Einführung bietet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erwärmung Dies ist ein als exzellent ausgezeichneter Artikel.   [12.03.2019]

Der Meeresspiegel ist Messungen zufolge zwischen 1870 und 2009 um ca. 25 cm angestiegen und steigt weiter.

Die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur während der letzten 2.000 Jahre, nach verschiedenen Quellen rekonstruiert und seit dem 19. Jahrhundert direkt gemessen.

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/2000_Jahre_Temperaturen-Vergleich.png
Spitzlderivative work: Spitzl (talk) (German version) [GFDL 1.2 (http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html)], via Wikimedia Commons

Eine Karte der prognostizierten globalen Erwärmung zum Ende des 21. Jahrhunderts. In diesem verwendeten HadCM3-Klimamodell beträgt die durchschnittliche Erwärmung 3 °C. Bis 2100 wird sich die Erde nach Angaben des IPCC um 1,1 bis 6,4 °C erwärmen, je nach Menge der ausgestoßenen Treibhausgase und der genauen Klimasensitivität.

Bidquelle:  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Global_Warming_Predictions_Map_2_German.png

 

Klimawandel in den Alpen

»Der Klimawandel findet statt. Hitzesommer, Lawinenwinter, Hochwasser, Muren oder Gletscherschmelze zählen zu den ersten deutlich sichtbaren Auswirkungen – ein Vorgeschmack dessen, was die Alpen künftig erwarten könnte. Mit Schneekanonen rüstet sich manche Kommune gegen einen übermächtigen Feind – den Klimawandel. Dieser wird die alpenpolitische Agenda in den kommenden Jahren zunehmend bestimmen.«

Zitat aus der Broschüre des BMU (2007):
Klimawandel in den Alpen Fakten – Folgen – Anpassung
Klimawandel in den Alpen [4,4 MB]

August 2005 – 250 Muren allein im Kleinwalsertal

 

Klimaschutzindex

»Im jährlich von Germanwatch und CAN Europe veröffentlichten Klimaschutz-Index werden die Klimaschutzleistungen von knapp sechzig Industrie- und Schwellenländern verglichen…
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Anhand einheitlicher Kriterien vergleicht und bewertet der KSI die Klimaschutzleistungen von 58 Staaten, die zusammen für mehr als 90 Prozent des globalen energiebedingten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind…«

Germanwatch – Klimaschutzindex   [12.03.2019]

Klimaschutz-Index – Die wichtigsten Ergebnisse 2018 – DIN A4-Druckversion  [6,7 MB]

 

Filmtipp: HOME

HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand. Am 5. Juni 2009, dem Weltumwelttag, wurde er weltweit gleichzeitig im Kino, auf DVD, im Fernsehen und im Internet veröffentlicht. In Paris wurde er auf Großleinwänden vor dem Eiffelturm gezeigt.

Der Film besteht zum Gr0ßteil aus Luftaufnahmen aus verschiedenen Gebieten der Erde. Der aus dem Off gesprochene Kommentar thematisiert ökologische und soziale Probleme, wie die globale Erwärmung, Überbevölkerung, Bodenerosion, die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, Trinkwassermangel und den Artenschutz. Im Schlussteil werden noch einige positive Entwicklungen gezeigt, wie der zunehmende Einsatz von Windenergie und Solarenergie und die Rolle des persönlichen Konsumstils.

Nach Aussage der Macher ist die Intention des Films, die Biodiversität der Welt und die Bedrohung des ökologischen Gleichgewichts durch den Menschen zu veranschaulichen. HOME soll eine Hommage an die Schönheit der Natur sein und gleichzeitig auch ihre Verletzlichkeit zeigen. Dadurch soll dem Publikum die Dringlichkeit des Umweltschutzes und die Idee der gemeinsamen Verantwortung für die Erde verdeutlicht werden.

Kanal von HOME auf YouTube  [12.03.2019]

HOME auf den Seiten des Internet Archives in San Francisco (engl.)  [12.03.2019] oder

HOME auf den Seiten der netzfrauen (dt./engl.)

Filmtipp HOME